Fotografieren ist eine Kunst, aber auch eine Wissenschaft. Eines der häufigsten Probleme, mit denen Fotografen konfrontiert sind, ist ein zu dunkles Foto. Hier sind vier Gründe, warum ein Foto zu dunkel sein kann:
- ISO zu niedrig: ISO steht für die Empfindlichkeit des Bildsensors gegenüber Licht. Je höher die ISO-Einstellung, desto empfindlicher ist der Sensor und desto mehr Licht kann es aufnehmen. Wenn die ISO-Einstellung zu niedrig ist, kann es sein, dass das Foto zu dunkel wird.
- Belichtungszeit zu kurz: Die Belichtungszeit gibt an, wie lange der Sensor dem Licht ausgesetzt ist. Wenn die Belichtungszeit zu kurz ist, kann es sein, dass das Foto zu dunkel wird, da der Sensor nicht genug Zeit hatte, das Licht aufzunehmen.
- Blende zu klein: Die Blende ist das Loch in der Kamera, durch das das Licht einfällt. Je größer die Blende, desto mehr Licht kann einfallen. Wenn die Blende zu klein ist, kann es sein, dass das Foto zu dunkel wird.
- Deckel ist noch auf dem Objektiv: Ein weiterer häufiger Fehler ist, dass der Deckel auf dem Objektiv noch nicht abgenommen wurde. Dies verhindert, dass das Licht auf den Sensor fällt, was zu einem zu dunklen Foto führen kann.
Um ein zu dunkles Foto zu vermeiden, ist es wichtig, diese vier Faktoren im Auge zu behalten. Indem Sie die ISO-Einstellung erhöhen, die Belichtungszeit verlängern, die Blende erweitern und den Deckel vom Objektiv abnehmen, können Sie das Licht optimal nutzen und helle und klare Fotos aufnehmen.
Das wichtigste beim zurecht kommen mit den manuellen Kameraeinstellungen ist immer die praktische Übung. Wie du aus dem Zusammenspiel von ISO, Blende und Belichtungszeit deine Fotos in den manuellen Kameraeinstellungen optimal belichtest, zeigen wir dir ganz in Ruhe und an vielen praktischen Beispielen während unserer Fototouren.
Ich freue mich wenn ich dir mit meinem Blog-Artikel eine Erhellung in deine Fotos bringen konnte.
Bis bald, gerne beim fotografieren,
deine Fotografin Melanie Kahl